Bei Diabetikern oder Kunden die Blutverdünner einnehmen, werden besondere Vorsichtsmaßnahmen getroffen, daher ist ein Hinweis durch den Kunden von großer Bedeutung.
Zu unseren Behandlungsmethoden zählen sowohl Trocken-, als auch Nasstechnik.

Bei der klassischen Fußpflege wird auf Wunsch ein neutrales Fußbad durchgeführt. Dann werden die Nagelfalz und die Zehenzwischenräume gereinigt. Die Fußnägel werden fachgerecht gekürzt und gefeilt. Hornhaut, abgestorbene Nagelhaut und gegebenenfalls vorhandene Hühneraugen werden entfernt. Im Anschluss werden die Füße eingecremt und dabei leicht massiert.

Für besonders beanspruchte Füße werden speziellere Techniken, die je nach Form und Art der Beschwerde variieren können, angewandt:

  • Bei schmerzenden Nägeln, eingewachsenen oder leichten Rollnägeln können Tamponaden gesetzt werden.
  • Starke Verhornungen, Rhagaden (Schwielen) sowie Clavi (Hühneraugen) werden mit der Skalpelltechnik abgetragen.
  • Bei der Spangentechnik wird eine flache, aus einem feinen Draht gefertigte Blattfeder   zur Nagelkorrektur angewandt, die bei eingewachsenen Nägeln schnelle Linderung verspricht.
  • Orthosen sind individuell gefertigte Hilfsmittel für die korrekturbedürftige Zehe, die direkt am Fuß befestigt werden. Diese können bei Hühneraugen hilfreich sein. Sie dienen aber besonders häufig bei Spreizfußproblemen und der Versorgung von Hammerzehen und Krallenzehen.
  • Druck- und Reibungsschutz wird nach Bedarf zusätzlich angeboten.
  • Verdickte Nägel, Holznägel sowie Krallennägel werden mit Fräsern geschliffen.